Die „Kinderhospiz und Palliativszene“ wächst und wird größer. Vielleicht liegt es daran, dass ich älter werde. Vielleicht, doch erlebe ich, dass, was Kinderhospize…
Die „Kinderhospiz und Palliativszene“ wächst und wird größer. Vielleicht liegt es daran, dass ich älter werde. Vielleicht, doch erlebe ich, dass, was Kinderhospize leisten und für welche Menschen & Familien sie angetreten, spricht sich rum.
Zum Beispiel werden Kinderhospize als Einrichtung für die Entlastung ist heute viel stärker bei dem Ärztepersonal und Pflegefachkräften bekannt, so mein Eindruck.
Gleichzeitig wächst die Literatur rund um die Themen der Kinderhospizarbeit. Es wird thematisch in Filmen verarbeitet und jetzt, dieses Jahr wurde von der Kinder-Palliativ-Landesstelle Baden-Württemberg ein Podcast gestartet: Wegbegleiter.
Ich finde diese Idee für den Podcast spannend, insbesondere wie dieser angenommen wird. Um meiner Neugier zu befrieden, habe ich die Autorin des Podcasts, Frau Anna Lammer von der Landesstelle interviewt. Lest selbst:
Frage: Die „Kinderhospiz- und ‑palliativbewegung“ ist wie das Internet jung. Im Netz haben sich verschiedene Angebote entwickelt, wobei viele Dienste und Kinderhospize ihre Familien direkt betreuen. Ein Podcast für die betroffene Familie hatte ich bisher nicht entdeckt. Wie ist die Idee des Podcasts entstanden?
Wir haben viel darüber nachgedacht, wie wir von der Landesstelle Baden-Württemberg (BW) Palliative Care Kinder (www.kinder-palliativ-landesstelle.de) ein Angebot ins Leben rufen können, das sich an den tatsächlichen Bedarfen von Eltern mit einem schwer kranken Kind orientiert und einen Mehrwert schafft. Es war ein spannender Prozess bis unser Wegbegleiter geboren wurde. Doch plötzlich war es ganz einfach und klar: Wir machen einen Podcast für Familien mit einem schwer kranken Kind.
Ein Format, in dem Familien ihre Geschichte erzählen. Sie berichten offen von ihrem Alltag, den Höhen und Tiefen, den Hürden und Kämpfen und ihrem ganz individuellen Weg im Umgang mit der schweren Erkrankung und Behinderung. Die Themen und Gäste sind bunt und vielfältig – wie die Geschichten und Lebenswege der einzelnen Familien.
Wir laden Interviewgäste ins offene (Online-) Gespräch ein. Zu Gast sind betroffene Eltern, Geschwister von schwer kranken oder behinderten Kindern, Themenexperten und Fachkräfte aus dem Pflege‑, Hospiz- und Palliative-Care-Bereich.
Betroffene Eltern erhalten darin themenrelevante Impulse, Informationen und Angebote für sich und ihre Familie.
Wir haben nach einer Möglichkeit gesucht, wie wir das Tabuthema „lebensverkürzend erkrankte Kinder“ brechen und Familien eine Stimme geben können. Und ich glaube, dass der Podcast Wegbegleiter genau diese Möglichkeit bietet.
Frage: Der Podcast kann direkt über Ihre Webseite bezogen werden. Gibt es weitere Quellen wie iTunes oder Spotify, wo Ihr mit dem Podcast gelistet seid?
Ja, klar! Wegbegleiter ist auch auf Spotify, iTunes, SoundCloud und den Apps wie Castro, Podcasts, Pocket Casts, Castbox, Overcast zu finden. Auf unserer Website kann man sich auch in unseren Newsletter eintragen.
Wir schicken immer eine kurze Nachricht raus, sobald eine neue Episode online ist.
Die Beiträge sind frei verfügbar und unabhängig von Ort und Uhrzeit abrufbar. Ich kann jeder Zeit Pause drücken und später weiter hören. Die einzige Voraussetzung ist ein Internetzugang.
Frage: Ihr Podcast richtet sich an Familien mit schwer erkrankten Kindern. Bei Kindern, bei dem die Erkrankungen noch nicht weit fortgeschritten sind, wissen zwar die Eltern um die Schwere der Erkrankung, doch erleben sie den Alltag weitaus anders als die Familie, bei dem der Alltag durch Immobilität, häufiger Krisen und schwerster Pflegebedürftigkeit des Kindes geprägt ist. Nimmt dies bei der Themenfindung eine Rolle ein?
Es gibt keine Grenzen oder Einschränkungen was die Themen der einzelnen Beiträge angeht. Das ist das Tolle am Format Wegbegleiter! Im Mittelpunkt steht, dass ein neuer Beitrag Inhalte bereithält, die für Familien hilfreich, informativ, motivierend, bereichernd sind und ggf. neue Perspektiven eröffnen.
Natürlich spielen für Familien andere Themen und Fragestellungen eine Rolle, wenn die Erkrankung noch nicht weit fortgeschritten ist oder eben häufige Krisen und schwerste Pflegebedürftigkeit des Kindes den Alltag bestimmen. Die unterschiedlichen Ausgangslagen und damit verbundene Fragestellungen werden auch im Podcast Wegbegleiter abgebildet.
Es gibt nicht „die betroffene Familie“. Jede Familie sucht, findet und geht ihren individuellen Weg und gestaltet im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten einen Familienalltag und ihr Leben.
Frage: Gibt es schon Rückmeldungen, welche Personenkreise diesen, neben den Familien, auch hören? Gibt es erste Rückmeldungen der Hörer?
Ich bin ehrlich gesagt selbst etwas überrascht, wie positiv und bestärkend das Format angenommen wird. Neben betroffenen Eltern, die von sich und ihrer Familie erzählen möchten, nehmen verschiedenste Verbände, Organisationen, Vereine und Initiativen Kontakt zu uns auf, bringen neue Themenvorschläge ein, schlagen neue Interviewpartner vor oder sprechen einfach „nur“ ihre Freude über die innovative Idee und die damit verbundenen neuen Möglichkeiten aus.
Der Best Case und das, was wir uns gewünscht hatten, ist eingetroffen: Jeder der auf irgendeine Art und Weise selbst betroffen ist, oder sich für betroffene Familien einsetzt, kann sich bei uns melden und wir treffen uns (online) auf ein gemeinsames Gespräch.
Frage: Können von den Zuhörern auch Themenvorschläge eingereicht werden?
Unbedingt und jeder Zeit. Davon lebt der Podcast! Den Themen und Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Einzige Voraussetzung: Familien mit einem schwer kranken oder schwer behinderten Kind können etwas aus dem Beitrag für sich mitnehmen, werden inspiriert oder erkennen sich vielleicht sogar in der Geschichte wieder.
Ich selbst höre mehrere Podcasts. Ein Teil der Podcaster reden offen über die Podcasts, die sie inspiriert oder als Vorbild für deren gewirkt haben. Gibt es für den Podcast eine Inspirationsquelle?
Ich höre privat sehr unterschiedliche Podcasts – je nachdem wonach mir gerade ist. Zusammenfassungen und Diskussionen zum politischen Tagesgeschehen, Literatur- und Buchbesprechungen, Finanzen, Persönlichkeitsentwicklung, Selbstmanagement und Motivation, aber auch Comedy. Nicht selten stehe ich in der Bahn mit Kopfhörern im Ohr und muss laut auflachen.
Frage: Die Podcasts sind, von der Webseite ausgehend, nur ein Teil Ihres Angebotes für die Familien. Was bieten Sie und Ihre Einrichtung noch für die Familien mit schwer erkrankten Kindern an? Ist dies Angebot regional begrenzt oder auch bundesweit?
Auch Fachkräfte, Einrichtungen und Dienste können das kostenlose Angebot nutzen und sich rund um das Thema Palliative Care für Kinder und Jugendliche informieren.
Wir geben einen Überblick über die vielfältigen Unterstützungsangebote in Baden-Württemberg. Sie erfahren zum Beispiel wer Anspruch auf eine palliative Versorgung hat und welche individuellen Angebote in der jeweiligen Region für die Familien zur Verfügung stehen.
Wir bilden vor allem die Angebote in Baden-Württemberg ab. Allerdings halte ich die deutschlandweite Vernetzung von Familien und auch Fachkräften für sehr wichtig.
Die Herausforderungen, denen sich Familien mit einem schwer kranken Kind in unserer Gesellschaft gegenübergestellt sehen, enden nicht an der Grenze zu einem anderen Bundesland.
Am 21.3. wird der Welttag der Hauswirtschaft gelebt. Eine Chance, diese Arbeit in den Familien der Kinderhospize und/oder behinderten Kindern zu betrachten, auch…
Am 21.3. wird der Welttag der Hauswirtschaft gelebt. Eine Chance, diese Arbeit in den Familien der Kinderhospize und/oder behinderten Kindern zu betrachten, auch wenn in diesen Familien selten professionelle Hauswirtschaftler tätig sind oder gerade deshalb. Eine hauswirtschaftliche Unterstützung würde viele Familien entlasten, auch wenn es kleine Hilfen wären.
Dabei gilt: Die Last und Mühe mit der Hausarbeit wird gerne unterschätzt und es ist weit mehr als Putzen, was sich damit ausdrückt: Zwar wird die Hausarbeit in den Familien mit Mühe verbunden, doch weitläufig nicht als „ernstzunehmende“ Arbeit gesehen. Dies ist traurig und reiht sich neben der Geringschätzung von häuslicher Pflege ein. Es ist traurig, da es die Familien mit einem schwer erkrankten und behinderten Kind besonders trifft. Sie haben häufig eine aufwändige Pflege des Kindes „abzusichern“, einen anhaltenden „Kampf“ mit dem Ämtern oder der Krankenkasse zu meistern und dazu gesellt sich die ständig anfallende Hausarbeit.
Das Thema Hauswirtschaft der Familien wandert sogar in die Kinderhospize. Dort wird es besonders an einem Punkt deutlich, weshalb einige Kinderhospize Waschmaschinen für die Familien vorhalten: Der Wäscheberg. Das kann vermutlich auch der eine oder andere Familienbegleiter vom ambulanten Dienst bestätigen: Viele Familien waschen und waschen, hängen Wäsche auf, trocknen, legen Kleidung zusammen. Und dies ständig. Der Mehraufwand ist auch finanziell bedeutend, da eine Waschmaschine schneller „verschleißt“ oder die zusätzlichen Strom- und Wasserkosten gegenüber dem „Durchschnitt“. Der Grund für diesen erhöhten Aufwand, das Plus am täglichen Wäscheberg, ist:
Inkontinenz; auch wenn die Kinder gewindelt werden, laufen die Windeln häufig aus, da zum Beispiel Windelgrößen im Kindes- und Jugendalter nicht passgenau sind oder die Provider ihre „Kassenprodukte“ liefern, die eine mindere Qualität haben können als gebraucht wird.
Schwitzen; viele behinderte Kinder schwitzen häufig, da sie sich zum Beispiel nicht äußern können, wenn ihnen zu warm wird oder sich im Bett nicht selbstständig aufdecken können.
Erbrechen; ein Teil der Kinder kämpfen täglich mit Erbrechen und Aufstoßen von Nahrung.
Schluckstörung; viele erkrankte Kinder in den Kinderhospizen haben Schluckstörungen, auch Dysphagie genannt. Häufig besteht dabei eine Abschluckstörung. Das heißt, sie können die Flüssigkeit im Mund wie Sekret oder Nahrung nicht „einfach“ weg schlucken; dies läuft dann aus dem Mund raus oder muss abgesaugt werden
Magensonde in der Bauchdecke und beim Luftröhrenschnitt; durch diese medizinisch angelegten Stomas kommt es schnell zur Verschmutzung von Kleidung wie bei der Nahrungsgabe oder wenn neben der Kanüle / Sonde Flüssigkeit durch das Stoma nach außen dringt.
Doch ist dies nur ein Teil vom Mehr an Hausarbeit. Einige Familien müssen durch die Erkrankung des Kindes aufwendig kochen, weil eine „normale“ Ernährung schwierig ist oder die Nahrung muss besonders vorbereitet werden. Andere Familien müssen sehr stark auf ständige Sauberkeit in der Wohnung achten, weil das Kind ein geschwächtes Immunsystem hat. Kommt dann noch täglich ein Pflegedienst, so erhöht es auch die Hausarbeit wie das häufigere putzen vom Waschbecken oder der Toilette.
Doch gesellt sich hier die Frage zu uns: Was können wir leisten, um die Familien zu unterstützen? Was kann die Kinderhospizarbeit leisten? Zum einen wäre es eine starke Geste, wenn die Familien sich mit der Pflege und dem Mehraufwand in der Hauswirtschaft gesehen erleben. Dies können zum Beispiel die ehrenamtlichen Familienbegleiter der Kinderhospizdienste leisten, wenn sie in die Familie kommen.
Koordinatoren der Dienste oder die Sozialarbeit in den Kinderhospizen könnten mit dem Familien schauen, ob es Hilfen gibt für die Hauswirtschaft, auch wenn es nur „kleine“ Entlastungen sind. Sei es eine Nachbarschaftshilfe für den Einkauf oder ob man einen Sozialdienst findet, welcher mit den Geldern für die Pflegeentlastung der Pflegekassen Hilfen anbieten kann. Für die Familien, die Hilfen wie ALG II oder Sozialhilfe bekommen, könnte geprüft werden, ob es für den Mehraufwand finanzielle Unterstützung gibt. Gibt es sie nicht, kann zum Beispiel der Bundesverband Kinderhospiz angefragt werden, wie dies Thema weiterangegangen werden könnte im Sinne der Familien.
Und was kannst Du leisten als Nicht-Betroffener? Unterstütze die Kinderhospizarbeit zum Beispiel mit Spenden oder ehrenamtlich. So lassen sich weitere Hilfen generieren. Eine anderer Weg ist: Mache die Arbeit der Kinderhospizdienste oder stationären Häuser bekannt. Hast Du andere Ideen? Sag sie uns, bitte. Wenn Du mehr Infos suchst über die Kinderhospizarbeit, dann schreib uns oder hinterlasse einen Kommentar.
Letzte Woche, am 28.2., war der Tag der seltenen Erkrankungen. Also der Erkrankungen, die unter 10.000 Menschen höchstens einmal auftreten. Wen es trifft,…
Letzte Woche, am 28.2., war der Tag der seltenen Erkrankungen. Also der Erkrankungen, die unter 10.000 Menschen höchstens einmal auftreten. Wen es trifft, für den und seine Angehörigen kann es wie ein Schicksalsschlag sein, denn wir haben trotz unserer hoch entwickelten Medizin ein Phänomen: Viele seltene Erkrankungen sind schlecht oder kaum erforscht und damit fehlt es häufig an Wissen, welche Therapie möglich ist. Und wenn es spezialisierte Ärzte / Ärztinnen oder medizinische Zentren gibt, dann sind diese auch selten und schlecht für einige Betroffene zu erreichen.
Aber wie hängt die Kinderhospizarbeit mit diesem Thema zusammen? Kurz gesagt, viele Krankheiten bei den Kindern mit lebensbegrenzenden Erkrankungen sind selten oder sehr selten. Das Thema ist mit uns verbunden, unserer Arbeit oder auch deiner Arbeit im Kinderhospiz und ‑dienst, egal ob als Profi oder Ehrenamtliche/r.
Eine seltene Erkrankung bringt die eine oder andere Baustellen mit sich, die im “normalen” Leben vermutlich kein Thema werden würde. Erst gestern rief mich ein Vater an, dessen Sohn verschiedene Fehlbildungen hat. Die Erkrankung ist angeboren und selten. Spannend dabei war, im Gespräch wurde nicht über die Krankheit gesprochen, wie sie sich äußert, wie sich der Tag gestalten lässt. Seine Herausforderungen, seine Sorgen, beschrieb er in der ärztlichen Betreuung. Was bedeutet es hier, wenn das eigene Kind eine seltene Erkrankung hat?
Fünf Punkte möchte ich nennen:
Es gibt häufig nur wenige Ärzte / ÄrztInnen und Therapeuten, die gute und viel Erfahrungen haben mit der Erkrankung
In der medizinischen Fachliteratur und Forschung gibt es häufig nur wenig Wissensmaterial
Andere Betroffene, ob als Patient selbst oder Angehörige, sind für einen guten Austausch in der Selbsthilfe bundesweit verstreut und schwer zu erreichen.
Es gibt für den Krankheitsverlauf und die Prognose zum Teil keine Klarheiten.
Es gibt weiterhin das Phänomen, dass Ärzte / Ärztinnen, Pflegekräfte oder andere Professionelle die eigene Kompetenz der Betroffenen in der Erkrankung nicht annehmen. Zahlen kann ich nicht nennen, doch die Erlebnisberichte von nicht wenigen Eltern zeichnen dieses Bild.
Zum letzten Punkt: Schwierig wird es, wenn sich die Familien mit den Professionellen nicht auf einer Höhe sehen.
Ich weiß, es ist nicht einfach, Eltern dort abzuholen, wo sie gerade stehen. Schnell kann die Idee kommen, welchen Anteil tragen diese Eltern selbst, wenn sie vom medizinischen Umfeld nicht verstanden werden. Sind sie selbst vorwurfsvoll oder misstrauisch? Dieser Gedanke birgt eine Gefahr. Es geht nicht um Schuld, sondern um zu sehen, wo steht gerade die Familie. Wie geht es der Familie?
Was nützt es, Therapien zu verordnen, wenn die Eltern keine Kraft haben, keine Geduld aufbringen, um einen neuen, diesen Weg zu gehen? Diese Frage ist vielleicht falsch gestellt. Ich möchte es anders formulieren, aus meiner Erfahrung in der Elternarbeit: Erst wenn es den Eltern gut geht, kann es auch dem Kind gut gehen. Eltern müssen die Gewissheit haben, sie haben sich für diesen Weg der Behandlung der Erkrankung entschieden. Denn sie, wenn sie das Kind zuhause pflegen und behüten, müssen mit den Ergebnissen einer Therapie leben. Diese Haltung ist wertvoll, denn wenn eine Therapie scheitert, werden die Eltern es ertragen müssen und mögliche Schuldfragen verhandeln. Also braucht es für die Familien eine Klarheit, was es bedeutet, wenn sie eine Behandlung annehmen oder ablehnen. Eine Klarheit, was es bedeutet im Guten, wenn es die Krankheit verbessert, oder im Schlechten, wenn der Verlauf der Erkrankung sich negativ entwickelt.
Es klingt nach einem schweren Thema. Es ist es und es ist ein sinnstiftendes Thema, was einem Helfer im Kinderhospiz oder im Kinderhospizdienst fordert und fördert, selbst eine Klarheit für sich zu gestalten, für sein Leben.
Und für die Familien gilt: An manchen Tagen braucht es nichts weiteres, als die Familie “einfach” zu sehen, wie es ihnen geht, welche Gedanken und Gefühle sie tragen. Nichts weiter als dies. Dies ist der Job, den viele ehrenamtliche Familienbegleiter sehr gut erfüllen können und was im Gegenzug von ihnen von der Familie auch angenommen wird. Denn sie haben die Gewissheit, die Familienbegleiter haben keinen Auftrag, die Familie zu irgendwas zu bewegen. Sie kommen, um einfach da zu sein, ihnen Zeit zu schenken.
Wenn Du, ob haupt- oder ehrenamtlich, mit Familien mit lebenslimitierend erkrankten Kindern arbeitest, wie ist es für dich? Ist es dir möglich, diese Familien auf ihrem Lebensweg einfach nur zu sehen, da, wo sie gerade stehen, zu hören, was sie bewegt?
Pro Kinderhospiz
Dein Pro - Unser Pro für das Kinderhospiz
Über
Es zerreißt die Familie mit dem Intensivpflegegesetz Die Kinderhospizarbeit begleitet das Leben der Familien 5 Dinge, welche die Entlastung im Kinderhospiz begleiten Lebensbedrohlich erkrankt und doch Kinderhospiz. Was? — Ins Kinderhospiz ab der Diagnose